Führung

Feedback geben: Ein Leitfaden für effektive Rückmeldungen

In diesem Artikel...

Erfahren Sie, wie Sie Mitarbeitern effektives Feedback geben können. Ich erkläre in diesem Beitrag das Konzept des Feedbacks, seine Bedeutung in der Mitarbeiterführung und stelle Grundregeln vor, wie konstruktives Feedback gelingt. Außerdem zeige ich, wie Kleinunternehmen eine Feedback-Kultur aufbauen können, um das Wachstum und die Leistung des Unternehmens zu beschleunigen.

Feedback geben im Kleinunternehmen

Effektives Feedback ist für den Erfolg von Kleinunternehmen und Selbstständigen entscheidend. Es beinhaltet konstruktive Rückmeldungen zur Leistung, zum Verhalten oder zu den Ergebnissen, um die Effektivität zu steigern. Feedback dient nicht nur der Bewertung der Leistung, sondern fördert auch die Motivation, das Engagement und die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter.

Konstruktives Feedback

Feedback kann in verschiedenen Formen gegeben werden, um bestimmte Ziele zu erreichen und in verschiedenen Situationen angewendet zu werden. Wichtig ist, dass Feedback immer konstruktiv ist. Es sollte aufbauend, motivierend und positiv formuliert sein mit dem Ziel, positive Veränderungen herbeizuführen. Es soll dem Empfänger helfen, seine Leistung oder sein Verhalten zu verbessern, ohne ihn zu demotivieren.

Beobachtbare Fakten nennen

Konstruktives Feedback bezieht sich auf beobachtbare Tatsachen oder Verhaltensweisen und vermeidet allgemeine Kritik. Konkrete Beispiele sind hilfreich. Dabei sollen sowohl Bereiche für Verbesserungen anerkannt werden als auch die Stärken des Empfängers. So fördert es eine ausgewogene Sichtweise, die positive Aspekte und Potenziale für Wachstum gleichermaßen hervorhebt.

Respekt und Empathie sind wichtig

Konstruktives Feedback wird auf eine empathische und respektvolle Weise gegeben, die die Würde des Empfängers wahrt und seine Gefühle respektiert. Es wird oft in einer unterstützenden und ermutigenden Sprache formuliert. Zudem bietet konstruktives Feedback Vorschläge oder Möglichkeiten zur Verbesserung und fördert die Diskussion über Wege, wie der Empfänger seine Ziele erreichen kann.

Destruktives Feedback

Destruktives Feedback wirkt demoralisierend auf Mitarbeiter. Es führt oft dazu, dass sie sich kritisiert, angegriffen und entmutigt fühlen, wenn das Feedback vage und allgemein gehalten ist. Insbesondere persönlich beleidigende Formulierungen sollten vermieden werden. Dabei geht es darum, Verhaltensweisen oder Leistungen zu beschreiben, anstatt auf bestimmte Charaktereigenschaften oder die Persönlichkeit des Empfängers einzugehen.

Fehlendes Einfühlungsvermögen!

Oft fehlt es an Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Situation des Empfängers, was dazu führt, dass das Feedback demotivierend wirkt. Auch das Fehlen einer klaren Anleitung zur Verbesserung hat eine destruktive und demotivierende Wirkung. Der Empfänger des Feedbacks sollte ein klares Verständnis dafür entwickeln können, wie er sich verbessern kann.

Warum ist Feedback wichtig?

Jede Art von Feedback hat ihren Platz und ihre Bedeutung in unterschiedlichen Kontexten und kann, wenn sie richtig eingesetzt wird, zur Entwicklung und Verbesserung beitragen.

  • Förderung der persönlichen Entwicklung: Feedback bietet Einblicke in Stärken und Schwächen, was Individuen hilft, an sich zu arbeiten und sich sowohl persönlich als auch professionell weiterzuentwickeln.
  • Steigerung der Leistung: Konstruktives Feedback kann die Leistung verbessern, indem es klare Hinweise gibt, was gut läuft und was verbessert werden kann. Es dient als Wegweiser für zukünftige Bemühungen und Ziele.
  • Verbesserung der Kommunikation: Regelmäßiges Feedback fördert offene Kommunikationswege zwischen Führungskräften, Mitarbeitern und Teams. Dies kann Missverständnisse verringern und die Zusammenarbeit stärken.
  • Motivation: Positives Feedback motiviert und anerkennt die harte Arbeit und den Beitrag von Individuen, was ihre Zufriedenheit und ihr Engagement erhöhen kann.
  • Förderung einer Lernkultur: Feedback schafft eine Umgebung, in der kontinuierliches Lernen und Anpassung gefördert werden. Dies unterstützt die Entwicklung einer Kultur, die offen für Veränderungen und Verbesserungen ist.
  • Entscheidungsfindung: Feedback kann wertvolle Einblicke bieten, die bei der Entscheidungsfindung helfen, insbesondere wenn es um strategische Richtungen oder die Lösung von Problemen geht.
  • Konfliktlösung: Durch das Ansprechen von Problemen oder Bedenken in einem frühen Stadium kann Feedback dazu beitragen, potenzielle Konflikte zu vermeiden oder zu lösen, bevor sie eskalieren.
  • Anpassungsfähigkeit: In einer sich schnell verändernden Welt ermöglicht Feedback Organisationen, sich schnell anzupassen, indem es direktes Feedback über die Wirksamkeit von Entscheidungen und Veränderungen liefert.
  • Teamdynamik: Feedback unterstützt die Bildung effektiver Teams, indem es gegenseitiges Verständnis und Respekt fördert und dabei hilft, die Arbeitsbeziehungen zu stärken.
  • Karriereentwicklung: Für Individuen ist Feedback ein wesentliches Instrument zur Karriereentwicklung, da es hilft, Kompetenzen zu identifizieren, die ausgebaut werden müssen, und Wege zur Erreichung ihrer beruflichen Ziele aufzeigt.

Insgesamt ist Feedback ein fundamentaler Mechanismus für Wachstum und Verbesserung auf individueller, Team- und Organisationsebene. Es hilft, Ziele klarer zu definieren, Leistungen zu verbessern und eine positive, auf Entwicklung ausgerichtete Kultur zu fördern.

Wie man konstruktives Feedback gibt

Konstruktives Feedback zu geben ist eine Kunst, die Übung erfordert und auf bestimmten Grundsätzen beruht. Hier sind einige Schritte und Richtlinien, die Kleinunternehmern und Selbstständigen helfen können, konstruktives Feedback zu geben, das gut ankommt und wirksam ist:

  1. Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt und Ort
    • Geben Sie Feedback so bald wie möglich, nachdem Sie das Verhalten oder die Leistung beobachtet haben.
    • Wählen Sie einen privaten und ruhigen Ort, um Ablenkungen zu minimieren und Diskretion zu wahren.
  2. Sorgen Sie für eine positive Einleitung
    • Beginnen Sie das Gespräch mit einer positiven oder neutralen Bemerkung, um eine offene und nicht bedrohliche Atmosphäre zu schaffen.
    • Betonen Sie die Absicht des Feedbacks, die Entwicklung und das Wachstum zu unterstützen, nicht zu kritisieren.
  3. Seien Sie spezifisch und objektiv
    • Vermeiden Sie allgemeine Kommentare; beziehen Sie sich stattdessen auf spezifische Beispiele oder Ereignisse.
    • Konzentrieren Sie sich auf beobachtbares Verhalten und Ergebnisse, nicht auf Persönlichkeitsmerkmale.
  4. Verwenden Sie «Ich»-Botschaften
    • Formulieren Sie Feedback aus Ihrer eigenen Perspektive, um Defensive zu vermeiden. Zum Beispiel: «Ich habe bemerkt, dass…» statt «Du machst immer…»
  5. Balancieren Sie positives und konstruktives Feedback
    • Anerkennen Sie, was gut gemacht wurde, bevor Sie Verbesserungsbereiche ansprechen. Dies hilft, eine ausgewogene Sichtweise zu vermitteln.
  6. Geben Sie Anleitung zur Verbesserung
    • Bieten Sie klare, erreichbare Vorschläge oder Schritte zur Verbesserung an.
    • Diskutieren Sie mögliche Lösungen und ermutigen Sie den Empfänger, eigene Ideen zur Verbesserung vorzuschlagen.
  7. Hören Sie zu und fördern Sie den Dialog
    • Seien Sie offen für die Sichtweise des Empfängers und ermutigen Sie zu Fragen oder Kommentaren.
    • Ein echter Dialog kann zu einem tieferen Verständnis führen und die Akzeptanz von Feedback erhöhen.
  8. Setzen Sie gemeinsame Ziele
    • Arbeiten Sie zusammen, um spezifische, messbare Ziele für die Zukunft zu setzen, die auf dem Feedback basieren.
    • Vereinbaren Sie einen Plan, wie diese Ziele erreicht werden können, einschließlich möglicher Unterstützung oder Ressourcen.
  9. Bieten Sie fortlaufende Unterstützung an
    • Zeigen Sie, dass Sie bereit sind, Unterstützung und Ressourcen bereitzustellen, um die Entwicklung zu fördern.
    • Machen Sie deutlich, dass Feedback ein kontinuierlicher Prozess ist, der auf gegenseitigem Vertrauen und dem Wunsch nach Verbesserung basiert.
  10. Fassen Sie die Hauptpunkte zusammen
    • Beenden Sie das Feedback-Gespräch mit einer Zusammenfassung der besprochenen Punkte, um sicherzustellen, dass beide Parteien auf demselben Stand sind.

Konstruktives Feedback zu geben, erfordert Sensibilität, Empathie und Klarheit. Es ist ein wesentlicher Bestandteil effektiver Kommunikation und trägt maßgeblich zur persönlichen und beruflichen Entwicklung bei.

Feedback-Prozess verbessern

Eine Feedbackkultur am Arbeitsplatz beschreibt ein organisatorisches Umfeld, in dem regelmäßiges und konstruktives Feedback als integraler Bestandteil der täglichen Arbeit angesehen wird. In einer solchen Kultur wird Feedback nicht als sporadisches Ereignis oder formale Übung betrachtet, sondern als kontinuierlicher Prozess, der zur persönlichen Entwicklung, zur Leistungsverbesserung und letztlich zum Erfolg des Unternehmens beiträgt.

6 Tipps für eine wirksame Feedback-Kultur

Eine wirksame Feedback-Kultur umfasst mehrere Schlüsselelemente:

  • Offenheit und Vertrauen
  • Konstruktivität und Zielorientierung
  • Gegenseitigkeit: Feedback als Zwei-Weg-Strasse
  • Integration in den Arbeitsalltag
  • Förderung von Wachstum und Lernen
  • Anpassungsfähigkeit
  • Transparente Kommunikation

Eine starke Feedback-Kultur am Arbeitsplatz schafft eine positive und unterstützende Atmosphäre, die es den Mitarbeitern ermöglicht, ihr volles Potenzial zu entfalten. Sie trägt dazu bei, die Mitarbeiterbindung zu erhöhen, die Produktivität zu steigern und eine dynamische, anpassungsfähige Organisation zu schaffen, die auf langfristigen Erfolg ausgerichtet ist.

Feedback in der digitalen Welt

Feedback in der digitalen Welt spielt eine zunehmend wichtige Rolle, da Technologie und digitale Kommunikationsmittel tief in unsere Arbeits- und Lebensweisen integriert sind. Die Art und Weise, wie wir Feedback geben und erhalten, hat sich durch digitale Plattformen, Tools und soziale Medien grundlegend verändert.

Tipps für Feebacks in der Digitalen Welt

Hier sind einige Regeln und Tipps, die die Besonderheiten und Herausforderungen von Feedback in der digitalen Welt hervorheben:

  • Erhöhte Reichweite und Sofortigkeit: Digitale Tools ermöglichen es, Feedback schnell und unabhängig von geografischen Grenzen zu geben und zu erhalten. Dies fördert eine sofortige Rückmeldung und kann die Dynamik von Lern- und Entwicklungsprozessen beschleunigen.
  • Anonymität und Offenheit: Digitale Plattformen bieten oft die Möglichkeit, anonymes Feedback zu geben, was zu einer erhöhten Offenheit führen kann. Während dies hilfreich sein kann, um ehrliche und unverfälschte Rückmeldungen zu erhalten, birgt es auch das Risiko von Missverständnissen oder missbräuchlichem Verhalten.
  • Vielfalt der Feedback-Formen: In der digitalen Welt kann Feedback in verschiedenen Formen erfolgen, von textbasierten Kommentaren über Videoantworten bis hin zu interaktiven Bewertungssystemen. Diese Vielfalt ermöglicht es, Feedback auf die Bedürfnisse und Vorlieben des Empfängers abzustimmen.
  • Herausforderungen bei der Interpretation: Ohne nonverbale Hinweise kann es schwieriger sein, den Ton und die Absicht hinter digitalem Feedback korrekt zu interpretieren. Dies kann zu Missverständnissen führen und die Effektivität des Feedbacks beeinträchtigen.
  • Feedback als Teil der Unternehmenskultur: In digital orientierten Arbeitsumgebungen wird Feedback oft in die täglichen Routinen und Plattformen integriert, die Teams für ihre Arbeit nutzen. Dies erfordert eine bewusste Gestaltung der Feedbackprozesse und -richtlinien, um eine positive Feedbackkultur zu fördern.
  • Datenschutz und Sicherheit: Beim Umgang mit Feedback in digitalen Systemen müssen Datenschutz und Sicherheit der übermittelten Informationen berücksichtigt werden. Dies ist besonders relevant, wenn sensibles Feedback oder persönliche Daten betroffen sind.
  • Digitale Kompetenz: Die Fähigkeit, Feedback effektiv zu geben und zu nutzen, setzt digitale Kompetenz voraus, einschließlich des Verständnisses für die geeigneten Tools und Plattformen sowie für die Etikette der digitalen Kommunikation.
  • Personalisierung und KI: Technologische Fortschritte, einschließlich künstlicher Intelligenz, ermöglichen zunehmend personalisiertes und automatisiertes Feedback. Dies kann individuelle Lern- und Entwicklungsprozesse unterstützen, erfordert aber auch eine sorgfältige Abwägung der Grenzen und ethischen Aspekte solcher Systeme.

Feedback in der digitalen Welt bietet enorme Möglichkeiten für Wachstum, Entwicklung und Engagement, stellt jedoch auch neue Herausforderungen dar, die bewusst angegangen werden müssen. Die effektive Nutzung digitaler Feedback-Tools erfordert eine klare Strategie, Schulung und fortlaufende Anpassung, um die positiven Aspekte zu maximieren und potenzielle Fallstricke zu vermeiden.

Fredmund Malik unterstreicht in seinem Buch «Führen Leisten Leben» die Bedeutung von Feedbackschleifen für effektive Entscheidungsprozesse. Er betont, dass Follow-up und Follow-through entscheidende Schritte sind:

«Wirksame Führungskräfte behandeln Entscheidungen, die sie getroffen haben, wie ein Foxterrier seine Beute. Sie gehen der Sache ständig nach; lassen sich über die Realsierungsfortschritte und
-schwierigkeiten und über die Ergebnisse berichten. Vor alllem gehen sie aber selbst hin und schauen, wie die Realisierung vorankommt. Sie betreiben konsequentes Follow-through, bis die Sache erledigt, bis sie finalisiert ist.»

Fredmund Malik in «Führen Leisten Leben» (youtube: 8:23)

Feedback annehmen und darauf reagieren

Das Annehmen und darauf Reagieren von Feedback ist ein entscheidender Aspekt persönlicher und beruflicher Entwicklung. Es erfordert eine offene Einstellung, Selbstreflexion und die Bereitschaft, sich basierend auf den Rückmeldungen anderer zu verbessern.

Regeln zu effektivem Feedback

Hier sind einige Regeln und Überlegungen, die helfen können, Feedback effektiv anzunehmen und darauf zu reagieren:

  • Offenheit bewahren: Gehen Sie mit einer positiven Einstellung in den Feedbackprozess. Betrachten Sie Feedback als Gelegenheit zum Lernen und Wachsen, nicht als Kritik an Ihrer Person oder Ihren Fähigkeiten.
  • Zuhören und verstehen: Hören Sie aktiv zu, ohne zu unterbrechen, und bemühen Sie sich, die Perspektive des Feedbackgebers zu verstehen. Fragen Sie nach Beispielen oder Erläuterungen, um sicherzustellen, dass Sie das Feedback vollständig erfassen.
  • Emotionen managen: Es ist natürlich, defensive Gefühle oder Frustration zu empfinden, wenn man kritisches Feedback erhält. Versuchen Sie, einen Schritt zurückzutreten und Ihre emotionale Reaktion zu kontrollieren. Geben Sie sich Zeit, das Feedback zu verarbeiten, bevor Sie reagieren.
  • Klärung und Diskussion: Wenn Aspekte des Feedbacks unklar sind, fragen Sie nach. Eine offene Diskussion kann Missverständnisse ausräumen und dazu beitragen, das Feedback in einen nützlichen Kontext zu setzen.
  • Dankbarkeit ausdrücken: Bedanken Sie sich beim Feedbackgeber für seine Rückmeldungen. Anerkennung zu zeigen, auch wenn das Feedback herausfordernd ist, fördert eine Kultur der Offenheit und des Respekts.
  • Selbstreflexion: Nehmen Sie sich Zeit, um über das Feedback nachzudenken. Wie passt es zu Ihrer eigenen Wahrnehmung? Gibt es wiederkehrende Themen, die aufbereiche hinweisen, in denen Sie sich verbessern könnten?
  • Entwicklungspläne erstellen: Nutzen Sie das Feedback, um konkrete Schritte zur Verbesserung zu identifizieren. Setzen Sie sich spezifische, messbare Ziele und entwickeln Sie einen Plan, um diese zu erreichen.
  • Umsetzung und Fortschritt: Feedback ist ein kontinuierlicher Prozess. Seien Sie bereit, weiterhin Feedback zu suchen, anzunehmen und darauf zu reagieren, um Ihre Entwicklung voranzutreiben.

Das Annehmen und Reagieren auf Feedback ist ein dynamischer Prozess, der Mut, Offenheit und die Bereitschaft zur Selbstverbesserung erfordert. Indem Sie Feedback als wertvolles Instrument für Ihr Wachstum betrachten, können Sie Ihre Fähigkeiten erweitern, Ihre Leistung verbessern und positive Veränderungen in Ihrem beruflichen und persönlichen Leben bewirken.

Zusammenfassung

Feedback ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Arbeitswelt und trägt wesentlich zur Entwicklung, Leistungssteigerung und positiven Unternehmenskultur in Ihrem Kleinunternehmen bei. Es gibt verschiedene Formen von Feedback, darunter konstruktives, positives, negatives und 360-Grad-Feedback, die alle darauf abzielen, individuelles und organisatorisches Wachstum zu fördern. Auch Selbstständige finden darunter geeignete Instrumente und Formen des Feedbacks.

Wirksames Feedback erfordert einen gut durchdachten Ansatz, einschließlich der richtigen Wahl von Zeit und Ort, einer positiven Einleitung, Spezifität und der Fähigkeit, sowohl Feedback zu geben als auch zu erhalten. Die Etablierung einer starken Feedbackkultur zeichnet sich durch Offenheit, Vertrauen und Konstruktivität aus und unterstützt die Förderung von Wachstum, Lernen und Anpassungsfähigkeit. Anpassungsfähigkeit.

In der digitalen Welt hat Feedback eine neue Dimension erreicht, die eine sofortige und grenzenlose Kommunikation ermöglicht. Dies bringt jedoch auch neue Herausforderungen mit sich, wie z.B. die richtige Interpretation und den Datenschutz.

Die Fähigkeit, Feedback anzunehmen und darauf zu reagieren, ist entscheidend für die persönliche Entwicklung und die Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen. Die Pflege einer Feedback-Kultur und die Beherrschung der Feedback-Kommunikation sind unerlässlich, um ein produktives Arbeitsumfeld zu schaffen, das sowohl die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter als auch die Ziele der Organisation unterstützt.

Erwin Schmäh

Als lizenzierter EKS-Manager biete ich Unternehmensberatung für kleine und mittlere Unternehmen an: Strategieberatung und Unterstützung mit den Modellen und Methoden der Engpasskonzentrierten Strategie.